TIPPS und EMPFEHLUNGEN

JEMEN | SOKOTRA


Ihre Reise führt über unbefestigte Pisten, durch Wadis und abgelegene Bergstrecken. Es kann immer wieder zu unvorhergesehenen Ereignissen und Umstellungen der Reiseroute kommen, die jedoch den Charakter der Reise nicht beeinträchtigen. Jemen ist ein Reiseland, das Toleranz und Flexibilität von den Reisenden fordert. Es wird erwartet, dass die Sitten und Bräuche von den Besuchern akzeptiert werden.


Visum

Deutsche Bürger benötigen einen gültigen Reisepass sowie ein Visum, das direkt bei der Botschaft der Republik Jemen in Berlin eingeholt werden kann. Der Pass muss nach Ausreise noch mindestens sechs Monate gültig sein und darf keinen Einreisevermerk von Israel tragen. Antragsformulare für die Visa erhalten Sie zusammen mit der Anmeldebestätigung oder direkt bei der

Botschaft der Republik Jemen,

Rheinbabenallee 12, 14199 Berlin,

Tel. 030/89 73 050 (Konsulat)


Hotels und Unterkünfte

Sie übernachten sowohl in einfachen, sauberen Hotels, teilweise in ehemaligen Imampalästen oder unter freiem Himmel. Einzelzimmer sind verfügbar, können aber nicht immer garantiert werden.


Währung

Die Währung im Jemen ist der Rial (YRl). Es empfiehlt sich, Euro in größeren Scheinen mitzunehmen. Sie werden in Sana’a und einigen anderen Städten problemlos eingetauscht. In Hotels und in einigen größeren Geschäften in Sana’a kann auch mit Kreditkarte bezahlt werden.


Gesundheit

Impfungen sind keine vorgeschrieben. Hepatitis- und Malariaprophylaxe besonders bei Reisen in die Tihama, in die Gegend von Mukalla oder nach Sokotra werden jedoch empfohlen. Die Städte Sana’a und Aden sind malariafrei. Ganzjähriges Malariarisiko besteht in besiedelten Regionen unterhalb von 1.500 Metern, vor allem in der Zeit zwischen Oktober und Mai. Erhöhtes Übertragungsrisiko besteht auf Sokotra (Stand-by-Therapie mit z.B. Malerone wird dringend empfohlen). Wegen der großen Höhenunterschiede (bis zu 3000 m) und Temperaturschwankungen ist eine gute körperliche Verfassung und entsprechende Ausrüstung (Sonnenschutzmittel, Sonnenhut) erforderlich. Sie sollten in jedem Fall eine eigene Apotheke mit den wichtigsten Medikamenten mitbringen. Wie in vielen Ländern üblich, gilt auch für den Jemen für alles rohe Gemüse, Obst und Salat: Schäl‘ es, koch‘ es oder lass‘ es.


Klima

In der Tihama herrschen im Winter Temperaturen zwischen 30 und 35 Grad Celsius. Die Luftfeuchtigkeit ist in dieser Jahreszeit niedriger, abends und nachts wird es vergleichsweise kühl. Im Gebirge liegen die Temperaturen tagsüber zwischen angenehmen 25 und 30 Grad Celsius. In den Wüstenregionen herrschen bei trockenem, heißen Klima Temperaturen zwischen 30 und 35 Grad Celsius. Auch im Sommer ist der Bergjemen gut zu bereisen, die Temperaturen liegen tagsüber zwischen 25 und 30 Grad Celsius, abends um die 18 bis 20 Grad Celsius. Auf Sokotra herrschen in der Reisezeit (Dezember bis März/April) Temperaturen zwischen 28 bis 35 Grad Celsius, bei einer sehr hohen Luftfeuchtigkeit. In den Bergregionen kühlt es nachts merklich ab (Schlafsack oder Zelt sinnvoll).


Kleidung

Auf die tiefreligiösen Traditionen im Jemen sollte auf alle Fälle unbedingt Rücksicht genommen werden. Für Männer gilt: Ober- und Unterschenkel bedeckt. Für Frauen gilt: Ober- und Unterschenkel müssen vollständig bedeckt sein, keine engen Kleidungsstücke, die abzeichnen, keine schulterfreien oder ausgeschnittenen Kleider und Blusen. Shorts und Leggings gar nicht erst einpacken. Am besten eignet sich leichte Baumwollkleidung. Packen Sie ruhig auch einige wärmere Kleidungsstücke, leichte Pullover, eine Weste oder eine Jacke ein. Im Bergjemen kann es abends empfindlich kalt werden. Ein Tuch als Kopfbedeckung oder als Mundschutz bei Wüstenfahrten ist immer ratsam. Leichte Wander- bzw. Trekkingschuhe oder stabile Turnschuhe sowie Sandalen sind erforderlich. Touristinnen sollten nicht übergroße Anpassung an den Tag legen und sich ganz oder teilweise „verschleiern“. Das wirkt auf Jemeniten außerordentlich befremdlich.


Essen und Trinken

Jemenitisches Essen ist ausgesprochen schmackhaft und leicht bekömmlich. Scharfe Saucen werden separat gereicht. Internationale Gerichte gibt es nur in den Erste-Klasse-Hotels. Mineralwasser ist im ganzen Land erhältlich und wird während der Wüstenfahrten in ausreichender Menge mitgeführt. Während der Fahrten durch den Bergjemen und in Nähe der Städte wird in landestypischen Gasthöfen/Restaurants gegessen. Für die Wüstenstrecken wird die jemenitische Reisebegleitung für die Verpflegung sorgen. Für die persönliche Hygiene empfehlen wir zusätzlich Feuchttücher in ausreichender Menge mitzunehmen. Wichtig: Es wird nur mit der rechten Hand gegessen. Die linke gilt wie in allen arabischen Ländern als unrein. Sitzt man am Boden, zeigt man seinem Gegenüber die Fußsohlen nicht. Bitte nicht mit dem Finger auf Menschen und Objekte zeigen, das gilt als Zeichen der Verachtung.


Alkohol

In Sana’a sind Spirituosen nur in den großen Hotels an der Bar erhältlich. Grundsätzlich ist der Genuß von Alkohol in der Öffentlichkeit nicht passend und sollte vermieden werden. Pro Person kann bis zu einem Liter Alkohol eingeführt werden.


Fotografieren

Der Islam verbietet das Fotografieren von Personen. Wenn man trotzdem fotografieren möchte, muss man unbedingt um Erlaubnis fragen. Frauen dürfen grundsätzlich nicht fotografiert werden. Im Zweifelsfall fragen Sie die jemenitischen Reisebegleiter. Männliche Jemeniten lassen sich gerne fotografieren. Wir verstehen es als eine nette Geste, wenn Sie Ihren besten Schnappschuss den Fotografierten wieder zukommen lassen (über uns oder den örtlichen Begleiter). Die Fotos machen dann im Mafradsch ihre Runde.


Mitbringsel

Lippenstift, Seife, Kugelschreiber, Farbstifte, kleine Papierblöcke, Bilder von Fußballspielern, Ansichtskarten aus der Heimat, lustige Aufkleber (bitte keine Bonbons und kein Geld!)


Nützliches

Moskitonetz, leichter Baumwoll- oder Seidenschlafsack (Sommer), Daunen- oder Vliesschlafsack (Winter), Leintuch, Taschenlampe bzw. Stirnlampe, Ersatzbatterien, Taschenmesser, eigenes Besteck, Schreibzeug, Papier, Filme, Spielkarten, Handtuch, Fernglas, Familienfotos, Badeanzug, Badesandalen, langärmelige Vliesjacke (Herbst/Winter), Handtuch, Sonnencreme, Ohrstöpsel, Tampons, Salzwasserspray (für die Wüste), Staubbeutel für elektronische Geräte (Handy, Fotoapparat, Videokamera etc. für Wüstendurchquerungen), Lippenpflegestift, evtl. Augentropfen, Multivitamintabletten um das Mineralwasser etwas schmackhafter zu machen. Für Sokotra: Flossen und Schnorchel, Schlafsack, Badeutensilien, Hut, Moskito- und Mückenschutz.


Gepäck

Das Gepäcklimit beträgt 20 kg pro Person. Bitte verwenden Sie keine Hartschalenkoffer. Wir empfehlen eine strapazierfähige Reisetasche, die gut verstaut werden kann sowie einen Tagesrucksack. Bei Flügen nach Sokotra (Felix Airways) sind nur 10 kg pro Person sowie 5 kg Handgepäck erlaubt. 


Trinkgelder

Die Höhe angemessener Trinkgelder für örtliche Reiseleiter und Fahrer können Sie mit ca. 4 Euro (Reiseleiter) und 2,50 Euro (Fahrer)/Person und Tag ansetzen. In Restaurants wird kein Trinkgeld gegeben. Über die landesübliche Handhabung z.B. für Gepäckträger, Beduinenbegleitung informiert Sie Ihr Reiseleiter vor Ort.


Elektrizität

220 Volt


Bevölkerung

Sie wird derzeit auf ca. 25 Millionen geschätzt.


Staatsform

Parlamentarische Demokratie, Mehrparteiensystem mit freien Wahlen, Pressefreiheit, aktives und passives Wahlrecht für Frauen.


Religion

Islam, 60 % Sunniten, 40 % schiitische Zaiditen.


Sprachen

Arabisch sowie jemenitische Dialekte (Sokotri und Mahari). Jüngere Jemeniten sprechen englisch.


Literatur

  • Befriedete Wüste, Harald Ingrams, 1950
  • Das Reich der Königin von Saba, Gabriel Mandel, 1980
  • Die Brunnen der Wüste, Winfried Thesiger, 1991
  • Die Südtore Arabiens, Freya Stark, 1948
  • Hadramaut – Some of it‚s Mysteries unveiled, D. van der Meulen & H. von Wissmann, 1964
  • Im Reich der Königin von Saba, Carmen Rohrbach, 1997
  • Jemen, Apa-Guide, RV Reise- und Verkehrsverlag, 1994
  • Jemen, Peter Wald, Dumont Reiseverlag, 1997
  • Jemen, Marco Polo, Mairs Geographischer Verlag, 2000
  • Leeres Viertel, Michael Roes, 1996
  • Qat Koran Kalaschnikow, Gudrun Orth, 2004
  • Reise Know How Jemen, Gerd Simper/Petra Brixel, Reise-Knowhow Verlag Bielefeld, 2002
  • Vergessenes Südarabien, Hans Helfritz, 1936
  • Socotra: A Natural History of the Islands and Their People,  Catherine Cheung/Lyndon Devantier, Kay Van Damme (Herausgeber)
  • Sokotra - Mensch und Natur: Hrsg. Wolfgang Wranik, Dr. Ludwig Reichert Verlag, Wiesbaden, 1999
  • Zenith Ausgabe 2/3/ 2012: Fotoreportage "Eiland der verhexten Sinne" von Claudius Schulze über Sokotra 
  • Mare Ausgabe 1/2015: Fotoreportage "Arabischer Frühling - Die Insel der Weihrauchbäume" von Cord Riechelmann und Simon Norfolk


Kommunikation

Postämter und Telefonzentralen gibt es in allen Städten. Meistens sind beide Ämter in verschiedenen Gebäuden untergebracht. Die Telefonzentralen sind täglich geöffnet, in der Regel von 8.00 bis 24.00 Uhr. Man findet in den meisten Orten Geschäfte, von denen aus Überseegespräche möglich sind. Der Einsatz von Mobiltelefonen ist zwischenzeitlich mit einigen Ausnahmen (Wüste, Tihama) fast überall möglich. Auf Sokotra funktionieren Mobiltelefone mit Einschränkungen.



Hier können Sie den Jemen Katalog als PDF-Dokument downloaden






TIPPS und EMPFEHLUNGEN | OMAN


Ihre Reise durch den Oman führt teilweise über unbefestigte Pisten, durch Wadis und Bergstrecken. Es kann gelegentlich zu unvorhergesehenen Ereignissen und Umstellungen der Reiseroute kommen, die jedoch den Charakter der Reise nicht beeinträchtigen werden.

Einreisebestimmungen:

Deutsche Bürger benötigen einen mindestens 6 Monate über das Reiseende hinaus gültigen Reisepass sowie ein Visum, das direkt bei der Einreise in den Oman am Flughafen eingeholt werden kann. Das Visum für den Oman kostet 40 € (Stand 2015).

Transport:

Wir fliegen mit der Oman Air, ab München oder Frankfurt, nach Muskat. Die Flugzeit beträgt etwa 6,5 Stunden. Im Oman sind Sie mit Geländewagen unterwegs, mit denen auch weniger gut ausgebaute Straßen und Pisten sowie die Wüste befahrbar sind. Die Autos bieten Platz für drei bis vier Personen, den einheimischen Fahrer und den Reisebegleiter. Die Fahrzeiten betragen je nach Strecke und Zustand der Straße durchschnittlich zwischen zwei bis fünf Stunden – mit vielen Stopps zum Fotografieren, Beobachten, Erkunden...

Wir führen unsere Reisen teilweise bereits ab einer Mindestteilnehmerzahl von drei Personen durch. Bei Gruppen mit mehr als fünf Personen sitzen max. vier Reiseteilnehmer in einem Auto. Wenn wir mit mehreren Autos unterwegs sind, fährt der Reisebegleiter abwechselnd in einem der Wagen mit.

Reiseleitung:

Am Flughafen in Muskat werden Sie von dem Reisebegleiter unserer omanischen Partneragentur abgeholt. Nicht alle Reisebegleiter sprechen gleich gut Deutsch, deshalb ist hier ein bisschen Toleranz gefragt. Es gibt immer noch sehr wenige deutsch-sprechende Reisebegleiter, besonders in Hochsaisonzeiten kann es zu Engpässen kommen.

Unterkunft:

Je nach ausgewählter Tour bewohnen Sie Hotels mit Lokalkolorit, die meist zentral gelegen sind. An einigen Orten, in denen es keine Hotels gibt, sind Sie in so genannten Funduks untergebracht. Es empfiehlt sich hier, einen Schlafsack mitzunehmen. Für die Campingübernachtungen sind Matratzen vorhanden! Luxus sollten Sie nicht unbedingt erwarten!


Zahlungsmittel/Währung:

Landeswährung ist der Omani-Rial. Es empfiehlt sich, Euro in kleineren Scheinen mitzunehmen. Euros können in Muskat getauscht werden. Travellerschecks sind nicht empfehlenswert! Kreditkarten werden fast überall akzeptiert.

Gesundheit:

Impfungen sind keine vorgeschrieben, es gibt jedoch ernstzunehmende Impfempfehlungen: Hepatitis A, Typhus, Diphterie, Tetanus und Polio. Bitte informieren Sie sich rechtzeitig vor Ihrer Abreise, welche Impfungen ggf. notwendig sind. Generell empfiehlt sich eine Typhus- und Tollwutimpfung. Auch sollten Sie sich wegen weiterer Infektionskrankheiten (Malaria und Gelbfieber) informieren und ggf. Prophylaxemaßnahmen ergreifen. Informationen finden Sie hier:

www.gesundes-reisen.de oder www.rki.de (Robert-Koch-Institut) oder www.auswaertiges-amt.de

Eine eigene kleine Reiseapotheke mit Ihren persönlichen Medikamenten sollte in keinem Fall fehlen.

Wie in vielen Ländern üblich, gilt auch für den Oman für alles rohe Gemüse, Obst und Salat: Schäl‘ es, koch‘ es oder lass‘ es.

Klima:

Der Oman teilt sich in drei Klimazonen auf:


Küste mit feucht-heißem, subtropischem Klima

Wüste im Landesinneren mit trocken-heißem Klima

Süden mit feucht-heißem Klima

Im Inneroman ist es heiß und trocken, in den Küstenstreifen im Norden und im Dhofar feuchtheiß. Im Sommer ist mit Temperaturen bis zu 45 Grad C zu rechnen. Die beste Reisezeit ist daher von Oktober bis April. In diesem Zeitraum schwanken die Temperaturen je nach Gebiet zwischen 26 bis 36 Grad tagsüber und 14 bis 22 Grad nachts.

Gepäck:

Das Gepäcklimit beträgt 20 kg pro Person. Sie sollten allerdings in Ihrem eigenen Interesse nicht mehr als 12 kg Gepäck reisen. Bitte verwenden Sie keine Hartschalenkoffer. Wir empfehlen eine strapazierfähige Reisetasche, die gut verstaut werden kann sowie einen Tagesrucksack.


Kleidung:

Auf die religiösen Traditionen im Oman sollten Sie unbedingt Rücksicht nehmen. Für Männer gilt: Oberund Unterschenkel bedeckt. Für Frauen: Ober- und Unterschenkel vollständig bedecken, keine engen

Kleidungsstücke, die abzeichnen, keine schulterfreien oder ausgeschnittenen Kleider und Blusen. Shorts und Leggings gar nicht erst einpacken. Am besten eignet sich leichte Baumwollkleidung. Packen Sie ruhig auch einige wärmere Kleidungsstücke, leichte Pullover, eine Weste oder eine Jacke ein. Ein Tuch als Kopfbedeckung oder als Mundschutz bei Wüstenfahrten ist immer ratsam. Leichte Wander- bzw. Trekkingschuhe oder stabile Turnschuhe sowie Sandalen sind erforderlich.


Essen und Trinken:

Arabisches Essen finden Sie überall in kleinen Restaurants. Typisch omanisches Essen ist weniger anzutreffen. Meistens bestehen die Gerichte aus Reis, Bohnen, Gemüse und Brot, an der Küste gibt es überall Fisch. Die omanische Küche ist stark von der indischen und pakistanischen Küche beeinflusst. Internationale Gerichte finden Sie in den zahlreichen Erste-Klasse-Hotels. Mineralwasser ist im ganzen Land erhältlich und sollte während der Tour in ausreichender Menge mitgeführt werden. Mit einer stabilen Plastik- oder Aluminiumflaschen können Sie ggf. Ihren persönlichen Bedarf an Wasser mitführen.

Alkohol:

Im Oman sind alkoholische Getränke tabu. Spirituosen gibt es nur in lizensierten Hotels, Bars und Discos. Grundsätzlich ist der Genuss von Alkohol in der Öffentlichkeit nicht passend und sollte vermieden werden.

Fotografieren:

Der Islam verbietet das Fotografieren von Personen. Wer dennoch fotografieren möchte, sollte unbedingt um Erlaubnis fragen. Frauen dürfen grundsätzlich nicht fotografiert werden. Im Zweifelsfall fragen Sie die omanischen Reisebegleiter.


Kommunikation:

Die Vorwahl für den Oman von Deutschland, Österreich und die Schweiz aus lautet: 00968. Von Oman aus: nach Deutschland 0049, Österreich 0043, Schweiz 0041. Im Oman selbst gibt es keine gesonderten Vorwahlen. Mobiltelefone funktionieren nicht überall, bitte informieren Sie sich hier ggf. bei Ihrem Mobilfunkanbieter.


Trinkgelder:

Die Höhe angemessener Trinkgelder für örtliche Reiseleiter und Fahrer können Sie mit ca. 5,00 € (Reiseleiter) und 3,00 € (Fahrer)/Person und Tag ansetzen. In Restaurant- und Hotelrechnungen sind im allgemeinen 15 % Service enthalten. Über die landesübliche Handhabung z.B. für Gepäckträger etc. informiert Sie Ihr Reiseleiter vor Ort. Auch Ihr Reiseleiter freut sich nach gelungener Tour über eine Anerkennung.


Allgemeines:

Bitte denken Sie daran, dass Sie Ihr Gepäck "optimieren", d.h. so viel wie nötig, so wenig wie möglich. Wählen Sie eine Ausrüstung, die robust und zweckmäßig ist. Denken Sie daran, dass Ihr Gepäck (Reisetasche oder Koffer) u.U. auf dem Dach eines Geländefahrzeugs gut verstaut werden kann. Empfehlenswert ist auch ein Schutzsack gegen Wind, Staub und, Regen. )


Ausrüstung:

  • Leichter Baumwoll- oder Seidenschlafsack, Daunen- oder Fleeceschlafsack (für Bergtouren)
  • Wanderschuhe (trittsicher, knöchelhoch)
  • Regenschutz (leichter Poncho)
  • Rucksack/Tagesrucksack
  • Adapter für elektrische Geräte. Stromspannung beträgt 220/240 V, 50 Hz, ist erforderlich für die dreipoligen omanischen Steckdosen.

Bekleidung (Vorschlag)

  • 1 warmer (Fleece-)Pulli/Jacke/2 Sweatshirts/2 lange Hemden/Blusen
  • 1 - 2 Wanderhosen (bequem + strapazierfähig), evtl. 1 langer Rock
  • T-Shirts/Hemden oder Blusen zum Aufkrempeln/Socken/Badesachen/Badetuch
  • 1 Paar leichte Schuhe/Turnschuhe, Flip-Flops (zum Duschen)
  • kleine Reiseapotheke mit persönlichen Medikamenten


Wichtig!

  • Taschenlampe (für die Wüstenübernachtungen)
  • Sonnenbrille/ggf. Ersatzbrille, Sonnencreme, Kopfbedeckung, Fernglas
  • staubdichte Verpackung für elektronische Geräte/Fotoapparate ( Wüstendurchquerung)
  • Handtücher
  • Feuchttücher


Dokumenten-Check

  • Pass mit mind. 6 Monaten Gültigkeit ( + Kopie)
  • Flugticket
  • Bargeld
  • ggf. Kreditkarte
  • Bescheinigung über Auslandskrankenversicherung


Bevölkerung:

2,57 Mio. Einwohner (auf einer Fläche von 309.500 Quadratkilometern)

Staatsform:

Sultanat mit moderner, in der Tradition des islamischen Rechts stehenden Verfassung.


Religion:

Staatsreligion ist der Islam mit über 85 % Muslimen. Daneben gibt es ca. 13 % Hindus (Gastarbeiter) und eine kleine Minderheit christlicher Religionen, Ramadan Der islamische Fastenmonat dauert 2012 von Mitte Juli bis Mitte September. In dieser Zeit ist der Service eingeschränkt (Restaurants sind erst abends geöffnet, Geschäfte öffnen erst mittags etc.). In der Fastenzeit wird von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang nicht gegessen und nicht getrunken. Bitte nehmen Sie darauf in der Öffentlichkeit Rücksicht. Unsere Gäste werden selbstverständlich verpflegt, auch sind einige Restaurants spezielle für Touristen geöffnet.

Sprachen:

Amtssprache ist das (Hoch)arabisch. Englisch ist weit verbreitet.


Zeitverschiebung:

gegenüber Mitteleuropa + 3 Stunden, während der Sommerzeit + 2 Stunden

Wichtige Adresse und Telefonnummern:

Notruf 9999, Telefonauskunft national: 1238, international 1327


Kontaktadressen/Botschaften des Sultanats Oman in Deutschland:

Clayallee 82, 14195 Berlin/Zehlendorf, Tel. 030-8100 510, botschaft-oman@t-online.de

Kontaktadressen Oman: Deutsche Botschaft, 128 Ruwi, P.C. 112, Masqat, Qaboos-Street, Tel. 24 83

24 82, Mail: diplofrg@omantel.net.om

Österreichische Botschaft, Moosa Abdul Rahman Hassan Complex, Bld. 477, Zi. 203, Ruwi/Masqat, Tel. 24 79 31 35
Mail: maskat-on@bmaa.gv.at

Botschaft der Schweiz: Swiss Consular Agency, 385 Ruwi, Al-Azfour Plaza, Qurum, Tel. 24 56 82 02

Mail: consulch@omantel.net.om


Reiseführer + Reiseliteratur

Oman: Geheimnisvolles Sultanat zwischen Gestern und Übermorgen: Reise Know how

Oman, UAE & Arabian Peninsula: Lonely Planet

Oman: Dumont Richtig Reisen

Oman-Muscat: Michael Teupel

Oman: Georg Popp, Edition Erde Reiseführer

Oman und die Vereinigten Arabischen Emirate: Walter M. Weiss

Und der Sultan von Oman, Dieter Kühn

Die Brunnen der Wüste, Wilfried Thesiger

Faszinierender Oman und Vereinigte Arabische Emirate, Anne Luthardt & Christian Heeb